
Rückblick auf die Reiseexerzitien
Mich hat an diesen Reiseexerzitien vor allem das ungezwungene und harmonische Miteinander unter den Teilnehmern gefallen– ebenso der offene, liebevolle Umgang mit dem Organisationsteam. Es herrschte von Beginn an eine herzliche, wohltuende Atmosphäre, in der man sich sofort als Teil einer Gemeinschaft fühlte.
Besonders die tragende Kraft des Gebets war deutlich spürbar – in den Begegnungen, den Gesprächen und besonders in der würdig gefeierten Heiligen Messe, die jedes Mal ein Highlight des Tages war.
Auch der liebevolle und achtsame Umgang der Schwestern des Ordens vom Kostbaren Blut Christi hat mich tief berührt. Ihr Gesang, ihre Haltung und ihre liebevolle Präsenz waren ein täglicher Segen. Ihre Herzlichkeit schuf einen Raum, in dem man sich angenommen und getragen fühlen konnte.
Die Mischung aus Reise und Exerzitien war sehr gut organisiert. Es gab Raum für Stille, Gebet – auch für das Heilungsgebet – und zugleich für die geistige und kulturelle Bereicherung durch den Besuch heiliger Stätten. Diese Orte hatten eine besondere Wirkung auf uns alle und stärkten unser Innerstes.
Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das gemeinsame Abendessen mit dem Gebet. In dieser ruhigen Atmosphäre konnten wir uns austauschen und die Erlebnisse des Tages noch einmal nachklingen lassen.
Insgesamt war es eine Zeit des inneren Wachstums, der geistlichen Vertiefung und des heilsamen Miteinanders. Ich bin dankbar für jede Begegnung, jedes Gebet und für die stille Gegenwart Gottes in unserer Mitte.
Eine (anonyme) Teilnehmerin